Debora erwache Teil II

7. November 2008 www.elijahlist.com

Deutsche Übersetzung: Karin Meitz
Für den deutschsprachigen Raum: www.elijahlist.at

Von Jill Austin

Deboras Lebenslauf

Wir neigen dazu zu denken, dass Multi-Tasking ein Phänomen des 21. Jahrhunderts wäre, doch Debora füllte fünf bedeutende Rollen aus – Fürbitterin, Richterin, Prophetin, Mutter Israels, Befreier/ Militärstratege. Sehen wir uns diese Rollen nun genauer an:

1. Fürbitterin

Viele Gelehrte glauben, dass eine der Aufgaben Deboras, bevor sie Richterin wurde, darin bestand, das “Licht” im Tempel “zu entzünden”. In der Bibel wird Öl oft als Symbol für den Heiligen Geist verwendet. Debora war mit Lappidot verheiratet, dessen Name folgende Bedeutungen hat: scheinen, Leuchte, Flamme, brennende Lampe, Blitz, Fackel. Ist das nicht interessant? Auch er war eine Lampe, die Öl hatte!

Debora war die Hüterin des Öls und des Lichts, die behutsam die Lampen am Brennen hielt. Dies zeigt uns, dass sie eine Frau war, die mit Leidenschaft viele Stunden im Tempel verweilte. Sie war eine Frau des Gebets und der Anbetung. Sie lebte in Ephraim, was soviel wie das Tal der Fruchtbarkeit bedeutet, welches genau zwischen zwei Orten – Rama und Bethel – lag. Biblische Namen haben oft tiefe prophetische Bedeutung.

Das alte Dorf Rama war bekannt als Hochburg des Ehebruchs. Bethel war bekannt als das Haus des Herrn mit offenen Himmeln, wo Jakob seine Himmelsleitererfahrung in 1. Mose 28 hatte. Sie trat in den Riss als fürbittender Mittler zwischen dieser Hochburg des Götzendienstes und der heidnischen Anbetung und dem Haus Bethel mit seinen offenen Himmeln.

Nun wird die Symbolik schon etwas klarer: Debora wurde von Gott herangezogen, um gegen Götzendienst (Rama) als Fürbitter aufstehen zu können. Ihr Ziel war es, die Herzen der Kinder Israels zurück zum Haus Gottes (Bethel) zu wenden, sodass sie einen doppelten Anteil an Ertrag (Ephraim) erben konnten.

Deboras Beziehung zum Herrn war sehr kostbar und äußerst vertraut. Ich glaube, dass Debora in diesen zwanzig Jahren der Gefangenschaft im Riss gestanden und fürbittend eingetreten ist, um den Kurs Israels zu verändern. Gott versprach Abraham in 1. Mose 18, dass Er um zehn gerechter Menschen willen eine Nation retten würde. Ich glaube, dass die gerechten Gebete Deboras viel bewirkt haben!

Sie betete Gott an und führte ein tiefgehendes Fürbitterleben mit Gott. Sie ging in den Tempel und füllte die Lampen mit Öl und bat Gott um Offenbarung für die Menschen um sie herum, die sich in großer Dunkelheit befanden. An diesem geheimen Ort wurde sie vorbereitet, während sie in radikaler Fürbitte für ihr Volk und ihre Nation einstand. Sie hörte von Gott und erlangte so große Weisheit und Rat. Sie verbrachte viele Stunden im Tempel. Diese Hingabe berührte das Herz Gottes und veränderte das Herz Deboras. Er führte, sie folgte. Sie führte, Israel folgte.

Oftmals haben wir diese missverständliche Meinung, dass Anbetung nur diese dreißig Minuten vor der Predigt wären, wenn wir Gott Anbetungslieder singen. Das ist Teil der Anbetung. Doch kleine Dinge mit großer Liebe für Ihn tun – das ist, ein Leben der Anbetung zu leben. Debora war eine Anbeterin, die das Öl der Lampen liebte – den Heiligen Geist.

Wir müssen wie Debora sein, ein Volk des Gebets. Ernsthaftes und leidenschaftliches Gebet ist der Schlüssel, um unsere Beziehung zu Gott dem Allmächtigen freizusetzen. Viele ringen mit Gebet, weil sie das Gefühl haben, dass ihre Fürbitte nicht viel mehr als leere Schreie zu einem unsichtbaren Gott sind, der so ferne scheint. Wir denken, dass unsere Gebete von der Decke abprallen und ungehört und unbeantwortet wieder zu uns zurückkommen. Doch, Ihr Lieben, Gott liebt es, mit uns Gemeinschaft zu haben! Er verspricht uns, dass Er uns hören und antworten wird! Es braucht nur ein paar Sekunden von Angesicht-zu-Angesicht mit Gott, um den Lauf der menschlichen Geschichte für dich, deine Stadt oder dein Land zu verändern.

Tatsache ist, dass die Gemeinschaft mit Gott die höchste Bestimmung ist, zu der du geboren wurdest! “Das ist das ewige Leben, Mich zu kennen” (Johannes 17, 3 umschrieben). Unser Hunger nach Gott schürt unser Gebetsleben. Wenn Seine Gegenwart unsere Leidenschaft und unser Hunger nach Seinem Herzen ist, können wir mit Kühnheit vor Gottes Thron treten mit der Gewissheit, dass unser Vater unsere Gebete liebt; doch ist es so wichtig, diese erste Liebe zu haben.

Für Debora war Fürbitte ein Dialog, in dem Er begann, Seine strategischen Kriegspläne downzuloaden, Musterlösungen direkt vom Himmel und Schlüssel, um Türen zu öffnen, die niemand mehr schließen, und um Türen zu schließen, die kein Mensch öffnen kann (siehe Jesaja 22, 22). Wie sonst konnte sie so viele Zivilprozesse der Israeliten so weise entscheiden?

2. Richterin

Ehud war der dritte Richter Israels. Nach seinem Tod war Israel ohne starke Führung und fiel wiederum in Götzendienst und sexuelle Perversion. Sie hatten göttliche Führung dringend notwendig. Es war die Aufgabe des Richters, sich die Streitfälle des Volkes anzuhören und sie zu lösen, doch versuchten sie auch, das Volk vom Götzendienst abzuhalten (siehe 2. Mose 18, 20 und Richter 2, 17). Sie lehrten Gottes Wort (siehe 2. Mose 18, 20 und Richter 2, 17) und sie traten fürbittend für ihr Volk ein (siehe 5. Mose 9, 18-20.25-29 und 10, 10).

Die Bibel sagt uns, dass Richter von Gott zu diesem Amt berufen wurden (siehe Richter 2, 16). All die Richter vor und nach Debora waren Männer. So muss Debora unter ungewöhnlicher und einzigartiger Gnade gewandelt sein, um sowohl als natürlicher als auch als geistlicher Leiter Israels auserwählt zu werden. Es heißt in der Bibel, dass sie 40 Jahre lang Richterin war. Sie saß unter einer Palme, die für Gerechtigkeit steht, und hielt dort Gericht.

Im alten Israel gab es keine Trennung von Kirche und Staat, wie es heute in unseren Regierungsstrukturen der Fall ist. Als Richter über eine Nation berufen zu werden war gleichzusetzen mit der Handlung, als geistliches Oberhaupt über ein Land eingesetzt zu werden. Mit großer Autorität kam auch eine große Verantwortung. Sie kümmerte sich um die zivilrechtlichen Streitigkeiten von Männern, Frauen und Kindern. Doch sprechen wir hier nicht von einem kleinen Richter bei Gericht vor Ort, sondern über den obersten Richter über die ganze Nation Israels. Sie führte Israel (siehe Richter 4, 4-5).

3. Prophetin

Debora wirkte in einer himmlischen Dimension eines Geistes der Weisheit und der Offenbarung. Es war als ob Gott ihr auf übernatürliche Weise einen göttlichen Kompass eingepflanzt hätte, der sie immer zu Ihm führte. Sie wandelte in solch einer Abhängigkeit von jeder Bewegung des Allmächtigen. Wahrscheinlich fällte Debora aufgrund ihrer Gabe als Prophetin so weise Urteile. Weil sie gut im Geist sehen konnte, war sie auch in der Lage, weise Entscheidungen zu treffen. Obwohl man das nicht mit Sicherheit sagen kann, nehmen viele Theologen an, dass Debora aus dem Stamm Issachars stammte, die die Zeichen der Zeit verstehen und auch deuten konnten. Samuel war der einzige Richter, der auch noch als Prophet angeführt wird.

In “Matthew Henry’s” Kommentar schreibt dieser:

“Sie war eine Frau der Erleuchtungen, oder der Brillanz, außergewöhnlich bekannt und weise und deshalb wurde sie so berühmt und gefeiert. Sie kannte Gott auf vertraute Weise, sie war eine Prophetin und jemand, der durch die Inspiration des Geistes Gottes andere in diesem göttlichen Wissen unterrichtete. Sie hatte Gaben der Weisheit, die sie nicht auf gewöhnliche Weise erwarb; sie hörte Worte von Gott und wahrscheinlich sah sie Visionen des Allmächtigen. Sie war Israel völlig hingegeben. Nach Jahwe war Israel ihre erste Liebe.”

Debora bedeutet “Biene” oder “Wespe” oder “Bienenkönigin”. Sie war jemand, der Dinge in Ordnung brachte und Honig produzierte, wenn notwendig aber auch ihren Stachel verwendete. Ein grundlegendes Prinzip geistlicher Kampfführung besteht darin, dass das Ausmaß unseres Angriffes gegen den Teufel im direkten Zusammenhang zu unserem Ausmaß an Autorität und der Vertrautheit in unserer Beziehung zu Gott stehen muss.

Debora war eine, die neue Aufträge vom Himmel erhielt, und obwohl sie wusste, wie grausam die Unterdrückung durch König Jabin war, wusste sie auch, dass für Gott nichts unmöglich war! Irgendetwas in Debora wusste, wie sie die himmlischen Ressourcen anzapfen und den Rat des Herrn erlangen konnte (siehe Jeremia 23). Sie öffnete ihren Mund und ließ ihn vom Herrn füllen (siehe Psalm 81, 11).

4. Mutter Israels

Was machte diese Frau zu einer Mutter Israels? Debora liebte sehr. Der Herr muss von Seinem himmlischen Balkon herunter, durch das Gitter der Zeit gesehen und die Art und Weise beobachtet haben, wie sie so liebevoll für jede einzelne Person innegehalten hat. Stellt euch vor, diese scheinbar unendliche Menschenschlange, die alle eine Berührung vom Himmel benötigen. Ich stelle mir vor, wie ihre müden Augen von einem Gesicht Seiner Schöpfung zum nächsten glitten, während sie den Schrei ihrer Herzen nach Gott spürte. Sie waren von so weit gekommen, wie könnten sie mit leeren Händen nach Hause geschickt werden? Die elf anderen verstreuten Stämme Israels wanderten kilometerweit und riskierten buchstäblich ihr Leben auf den gefährlichen Straßen, wenn sie sich durchschlugen, um durch Deboras Stimme von Gott zu hören.

“Die Wege waren verlassen. Die Wanderer mieden die Hauptstraßen und gingenauf Schleichwegen. Es fehlten Führer in Israel, sie fehlten, bis ich, Debora, aufstand, bis ich aufstand, eine Mutter in Israel. Es erwählte sich neue Götter, da war Krieg in ihren Toren.Richter 5, 6-8

Ich glaube, dass Debora das Stöhnen der Israeliten, die 20 Jahre lang in Unterdrückung lebten, hören und den stechenden Schmerz in Gottes Herzen über die Sünde und die Unterdrückung Seines Volkes fühlen konnte. Ich glaube, dass es ihre Fähigkeit, Seinen Herzschlag zu hören, war, die es ihr ermöglichte, in jenen Tagen eine Nation zu retten. Debora herrschte mit dem Schwert eines Propheten, doch mit dem Stab eines Hirten – sie liebte Gottes Volk mit aufrichtigem Herzen. Immer führte sie gut. Sie führte dadurch, dass sie liebte.

5. Befreier/Militärstratege

Debora war mehr als nur ein Richter. Sie wurde dazu verwendet, Israel aus der zweitgrößten Gefangenschaft zu befreien. Als Prophetin und Militärstratege rief sie die Nation zum Krieg auf. Sie war ein Militärstratege, der nicht nur als Gottes Hand wirkte, sondern auch mit dem Herzen Gottes. Seht ihr, Debora war ein Befreier! Sie liebte das Volk und sie liebten sie. Sie befreite sie von einem großen Feind.

Der Herr ließ buchstäblich ein klares prophetisches Wort fallen, um Barak, den Befehlshaber der Israeliten, aufzufordern, die lumpigen Truppen für die Schlacht gegen unüberwindbare Gegner zu sammeln. Die Hebräer besaßen keine Waffen – keine. Diese waren alle von den Kanaanitern beschlagnahmt worden.

Der berühmte Geschichtsschreiber Josephus schreibt über die feindliche Streitmacht:

“Unter dem Kommando des Generals Sisera befanden sich 300.000 Fußsoldaten, 10.000 Reitersoldaten und 900 eherne Streitwägen. Diese Streitwägen kontrollierten nicht nur die Hauptstraßen und Wege des Landes, sie konnten auch durch eine Armee von Männern gefahren werden und mit den Schwertern in ihren Rädern konnten sie die Beine der stärksten und tapfersten Soldaten durchtrennen. Sie waren so gefürchtet wie Panzer heutzutage. Das Volk Israel hatte solch tödlichen Waffen der Massenvernichtung, die in den Tiefen der Hölle geschmiedet wurden, nichts entgegenzusetzen.”

Gott zeigte Debora durch Offenbarungen, wie sie die Schlacht gewinnen konnte. Sie sah in die Himmel und marschierte mit prophetischer Proklamation vorwärts. So setzte sie die Kampfesengel des Herrn frei, um die alten dämonischen Mächte zu bekämpfen. Sie kannte die Pläne des Feindes und half, den himmlischen Kampf mit Vollmacht zu versehen und so den Feind zu vernichten. Sie brachte heilige Umkehrung in die bösen Pläne. Im Moment der Krise und Anfechtung proklamierte sie das Wort des Herrn und die Schöpfung beugte sich ihrem Befehl. Ihre Gebete und ihre militärisch herrschaftliche Führung veränderten den Lauf der Geschichte und errettete das Volk Israel. Als die Stadttore umkämpft waren, stand Debora auf, eine Mutter Israels, die bereit war, ihr Leben für ihren Gott und ihr Land niederzulegen.

Gottes Wort führt zu einem Rollenwechsel

Debora ließ Barak holen und sagte ihm, dass der Herr ihm befahl, 10.000 Männer aus Naftali zu sammeln und sie zum Berg Tabor zu führen. Dort würde der Herr Sisera, den Anführer der Armee Jabins, mit seinen Streitwägen und Truppen zum Fluss Kischon locken und ihn in seine Hände geben. Barak war der Militärkommandant Israels. Er war ein Mann des Krieges, doch fehlte ihm der Mut.

Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir ziehst, so will auch ich ziehen; ziehst du aber nicht mit mir, so will auch ich nicht ziehen.

Sie sprach: Ich will mit dir ziehen; aber der Ruhm wird nicht dein sein auf diesem Kriegszug, den du unternimmst, sondern der HERR wird Sisera in die Hand einer Frau geben. Richter 4, 8-9 (LUT)

Er kämpfte mit großer Bedrückung und hatte nicht den Glauben zu gehen. Er brauchte Debora. Sie sollte seine Rettung sein, sonst wäre er nicht an den Ort seiner Berufung gelangt. Wie viele von euch sind bereit, Deboras zu sein, um die Baraks auf ihren rechtmäßen Platz zu bringen?

Also ging Debora mit Barak nach Kedesch, wo er Sebulon und Naftali sammelte. Zehntausend Männer folgten ihnen. Seht ihr, sie gab ein prophetisches Wort weiter und es begann zu initiieren, zu verwandeln und zu verändern – nicht nur Baraks und Israels Schicksal, sondern auch ihr eigenes. Es führte sie heraus aus diesem Sitzen unter der Palme und dem Entzünden der Lichter im Tabernakel. Plötzlich fand sie sich auf einem Pferd sitzend an vorderster Front im Kampf wider.

Erweckung und Kampf laufen Hand in Hand

Wenn wir es mit dieser großen Unterdrückung im Land zu tun haben, wenn wir um Erweckung schreien, müssen wir verstehen, dass Erweckung und Kampf untrennbar zusammengehören. Erweckung und Kampf laufen Hand in Hand. Unsere Fürbitte und unsere Gebete lassen die Schalen der Gerechtigkeit des Himmels kippen und Feuer fällt herunter. Wenn du um Freiheit und Durchbruch betest, kippst du die Schalen des Himmels, die Gerechtigkeit zum Inhalt haben. Auf der einen Seite möchten wir also Gottes mächtiges Wirken sehen, das Menschen freisetzt, doch wenn wir in verzweifelten Gebeten nach Erweckung und Heimsuchung schreien, schreien wir auch nach Gottes Gerechtigkeit und beten darum, dass sie kommen möge.

In ihrer Zerbrochenheit brauchten sie ein Wunder. Mit 10.000 Soldaten begaben sie sich auf eine selbstmörderische Mission. Doch Debora stand als prophetisches Zeichen. Ein Wegweiser in Form einer Frau, die schwach war, doch das Wort Gottes hatte! Sie stand für eine Vorgeschichte des Hineingehens und Lichtentzündens. Sie stand für Gottes Stimme Hören am geheimen Ort. Und plötzlich, als die Stunde kam, um buchstäblich wie eine Jeanne d’Arc in den Krieg zu ziehen, war sie bereit. Sie war in der Lage, JA zu sagen, denn sie kannte die Stimme ihres Gottes. Sie wusste, dass sie das lebendige Wort ihres Herrn hatte und 10.000 Männer glaubten ihr genug, um auch ihr Leben zu riskieren.

Wir befinden uns in einer Zeit großen Kampfes. Wirst du – inmitten all dessen – eine Debora sein, von der man Gottes Stimme hören kann und die in einer Zeit wie dieser radikale Aufträge an Männer, Frauen und Kinder erteilt?

Liebst du den Herrn so sehr, dass, wenn du die Schreie der Leidenden und Unterdrückten um dich herum hörst, du dich freiwillig als Mutter Israels zur Verfügung stellen wirst?

Gibt es diesen Schrei in dir, der ruft: “Ich bin bereit, gegen Pornographie, Sünde und Abtreibung aufzustehen? Ich bin bereit im Haus des Gebets zu stehen, wo die Engel auf- und niedersteigen. Ich werde eine Frau sein, die in den Riss tritt und als Fürbitter vor Gott kommt.”

Lasst uns beten: Herr, wir brauchen Erweckung! Herr, wir haben es nötig, dass das Reich Gottes mit der Auferstehungskraft des Lebens durchbricht! Dies ist ein Ruf zum Kampf! Dies ist ein Aufruf zu sagen: JA, ich möchte die Stimme Gottes an dem geheimen Ort hören. Herr, wir möchten erneut einen heiligen Bund mit dir schließen. Wir möchten als heilige Revolutionäre gehen, doch möchten wir in Reinheit und Demut vorwärts gehen. Wir möchten jene sein, die von diesem verborgenen Ort hervorkommen und mit einer heiligen Verzweiflung kämpfen und an den Ort des Kampfes gehen.

Die Reise Deboras ist ein Zeugnis der Kraft eines EINZIGEN Lebens, das völlig Gott geweiht ist. Möge ihr Lied eine Einladung an dich sein, dass ein Umsturz beginnen kann – mit einer Person.

Jill Austin
Master Potter Ministries

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