Von Angst und Panikerkrankung geheilt

Juni 1998 kam ich in die psychiatrische Klinik nach Würzburg. Meine Angst- und Panikerkrankung hatte mich überrollt, ich war nicht mehr lebensfähig. Alles um mich herum war unwirklich geworden, ich konnte mich auch selbst nicht mehr fühlen. Im abgedunkelten Zimmer lag ich nur noch im Bett, denn auch das Tageslicht war für mich unerträglich.

Seit 21 Jahren hatte ich diese Erkrankung, mit der ich mehr oder weniger gut zurechtkam. In diesem Zustand wurde mir klar: Mein Leben geht jetzt zu Ende! Während meines Klinikaufenthaltes kreisten meine Gedanken öfters um Gott – ob es ihn vielleicht doch gab? Allerdings muss ich sagen, dass ich bis zu der Zeit nicht viel von Gott hielt ich.

Nach 6 Wochen wurde ich aus der Klinik entlassen und weitere 4 Wochen ambulant betreut, die Ärzte waren sehr zufrieden mit mir. Nach außen hin funktionierte ich gut, aber innen brodelte alles in mir. Mein Leben war weiterhin ein Kampf, für mich nicht lebenswert. Der Arzt sagte mir, dass die Erkrankung nicht heilbar sei, aber ich konnte das so nicht akzeptieren.

Deshalb machte ich mich auf die Such nach Gott, von dem ich mir Hilfe erhoffte. Ab und zu ging ich in den Gottesdienst nach Zell. Meine Nachbarin nahm mich dann mit zur FEG (Freie Evangelische Gemeinde). Mir gefiel der Gottesdienst ganz gut, aber Gottes Nähe hatte ich dort noch nicht gespürt.

Dann lernte ich auf einem Wochenendseminar eine Frau kennen, die mich in das EZ einlud. Der Lobpreis sprach mich total an und die Predigten schienen oft wie für mich gemacht. Trotzdem kam ich nur unregelmäßig, das Ausschlafen  war mir oft wichtiger. Eines Tages lud mich Dorothea nach Schweinfurt ein, wo Billy Smith evangelisierte und Menschen Heilungen empfingen.

Ich hielt nicht viel davon, war aber schon immer für alles offen (deshalb habe ich auch alles in der Esoterik ausprobiert) und kam mit. Ich muss es jetzt abkürzen, wer Näheres wissen möchte, kann sich ja bei mir melden.

Fasziniert von den Heilungen die dort passierten fuhr ich an 5 Abenden nach Schweinfurt zu Billy Smith. Von 3 Erkrankungen wurde ich spontan geheilt, Gott habe ich wirklich in mir gespürt und daraufhin im März 2000 Jesus mein Leben übergeben. Die Heilung bei der Angsterkrankung setzte auch ein, war aber noch nicht vollständig besiegt.
Bei einem Heilungsgottesdienst im EZ durfte ich vollkommene Heilung empfangen.

Mein Leben hat sich sehr verändert – ich bin selbständig geworden, mein Mann muss nicht mehr meine „Lebenskrücke“ sein und ich habe endlich mein 3. Kind geboren, was vorher unvorstellbar gewesen wäre, da sich hauptsächlich mein Mann um alles kümmern musste. Gott ist überwältigend, das Leben mit Ihm ist spannend. Wenn auch nicht immer alles einfach ist so weiß ich doch, dass Er mich liebt und nur das Beste für mich möchte.

In einem Gespräch mit Ihr merkt man wirklich diese Freude über Ihre Heilungen und Ihr “neues” – inzwischen schon über zwei Jahre andauerndem – Leben mit Gott! Gott ist real und heute noch der gleiche Gott, wie in den Zeiten, als die Bibel geschrieben wurde.

Christine hat mir begeistert erzählt, von welchen Krankheiten sie Gott befreit hatte – da es im Bericht nur kurz erwähnt wurde, hier etwas ausführlicher:

1. Beinverlängerung – Christine mußte seit langer Zeit Einlagen in den Schuhen tragen, da sie ansonsten leicht hinkte. Ihre Beine waren unterschiedlich lang (circa einen halben Zentimeter) Es war nicht schlimm, sagte sie, aber ohne Einlagen gings nicht. Nach dem Abend bei Billy Smith waren ihre Beine gleichlang!

2. Christine kämpfte seit über einem halben Jahr mit einer Pilzerkrankung, bei der keine Besserung in Sicht war! Gott heilte sie!

3. Durch Überbelastung beim Sport wurde in ihrer Hüfte ein Schleimbeutel entzündet. Sie hatte Schmerzen beim Gehen, Liegen und Laufen. Auch da kämpfte sie seit einigen Monaten. Gott heilte sie!!!

4. Nach der Geburt ihres Jüngsten, wovon sie in dem Lebensbericht so schwärmt bekam sie eine Venenentzündung mit nachfolgenden Schmerzen in den Beinen. Gott heilte sie in der Nacht, als sie betete. Sie spürte über Minuten ein unbeschreibliches Kribbeln im Bein. Am nächsten Tag ließ sie vorsichtshalber den Verband an ihrem Bein, doch abends war alles weg!!

Zufall? Oh nein:

„Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ Jesaja 53,

Christine Fischer aus Würzburg: Email: tinefischer@t-online.de